Cranberry Salad

 

Neuerdings stechen sie einem ja auch hierzulande überall leuchtend rot ins Äuglein: Cranberries. Ich kannte die süßlich-herben Zeitgenossen bisher nur von meiner Zeit im schönen Texas, als sie meine Gastmutter zubereitete, und zwar in Form des Cranberry Salads. Er wurde bervorzugt als Teil des Buffets bei schmissigen Familienfeten dargeboten. Für mich immer der Hit – und daher reichlich mit in die 14 kg eingegangen, die ich am Ende meiner Reise zusätzlich am Leibe trug.


Insgesamt braucht man das hier:

  • ca. 2 Tassen Cranberries
  • 1/4 Ananas
  • eine Hand voll Walnüsse
  • 5 EL Zucker
  • 5 Gelatineblätter
  • 500 ml Wasser

(Der Apfel auf dem Foto ist dann doch aus dem Plan gefallen, man ignoriere ihn bitte.)

Zuerst geht’s mal ans Hacken. Ananas so:

Cranberries so:

Die Walnüsse zerbricht man einfach grob mit den Fingern.

Jetzt kommt alles gemeinsam mit Zucker und Wasser in einen Topf und wird gekocht. Die Gelatine darf solange in etwas Wasser einweichen. Das Obst muss gut kochen, denn sonst zerstören die Enzyme der Ananas später die Wirkung der Gelatine. Die Hitze aber zerstört ihrerseits die Enzyme. Also immer mal wieder ein Ananasstückchen rausfischen und kosten, sie muss weich und nicht mehr sauer schmecken, dann ist sie gut. Würde 10 Min. Kochzeit empfehlen.

So, dann einfach den Topf von der Platte nehmen, die Gelatine einrühren und den “Salat” in kleine Schälchen oder eine Schüssel gießen. Kaltstellen, bis alles schön fest ist. So sieht das aus:

Einzig wahre Musikempfehlung dazu: John Mellencamp – Jack and Diane