Ist doch mal ein netter Trend mit diesen Bowls. Hier kommt unsere momentane Lieblingsvariante.
Chinesische Schweinshaxe
Manchmal bringt das Kochbuchwälzen doch was. So entdeckten wir neulich ein tolles Rezept für etwas, das wir schon öfter bei unserem Pariser Lieblingsimbiss (Street, Canal Saint-Martin) gegessen haben. Einziger Unterschied: Das, was da aus dem Ofen kam, war noch so. Viel. Besser! Ein idealer Schmaus für kalte Abende in der warmen Küche mit Freunden.
Katrins Erbsenpesto
Nachdem die arme Disco ja nun so arg unter unserem Zeitmangel leiden musste, hat sich Katrin, unsere gefeierte Gastschreiberin (eigentlich gehört sie schon fest zum Team), erbarmt und einen wunderbaren grünen Eintrag verfasst. Viel Spaß und fröhliche Erbserei!
Für das Erbsenpesto braucht ihr
- 300 g Erbsen (am besten Frische, die schmecken einfach viel viel besser)
- 100 g gehobelte Mandeln, in der Pfanne goldbraun angeröstet
- gutes Olivenöl (lohnt sich wirklich, man braucht nicht viel und sonst schmeckt es schnell bitter)
- 1-2 Knoblauchzehen nach Geschmack
- Salz und Pfeffer
Tandoori Chicken
Reis, Baby
Weil’s so fein ist, heute gleich zwei leckere Reisrezepte: einmal mit schwarzem Reis und einmal mit Milchreis.
Sommeraperitif: Orangen-Tomaten-Süppchen
Ein großartiger Start für ein luftiges Sommerschlemmermenü! Dieser Hauch von Nichts ist ganz leicht vorzubereiten und schmeckt nach allerherrlichsten Sonnenstrahlen – gute Zutaten vorausgesetzt, die sind hier besonders wichtig.
Ich habe das Süppchen als kleinen Aperitif gereicht, eignet sich bestimmt aber auch als Vorspeise super:
Zutaten (4 Personen – Vorspeisengröße)
- 3 Orangen, geschält und gestückelt
- 800 g Tomaten, gewürfelt (duften müssen sie!)
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 1/2 Bund Basilikum, grob gehackt
- 100 ml Olivenöl
- 2 El Weißweinessig
- Salz und Pfeffer und Cayennepfeffer
- 100 g Möhren, fein gewürfelt
- 1 Chili, gehackt
- 12 Kirschtomaten
- 2 Scheiben Toast in Würfelchen
- 40 g geriebener Parmesan
Als Erstes werden die Orangen mit den großen Tomaten, dem Knoblauch, dem Basilikum und 80 ml Olivenöl ganz fein püriert. Alles durchsieben und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Kalt stellen.
Jetzt die Möhrchen 2 Minuten in Salzwasser kochen und kalt abschrecken. Kirschtomaten kurz ins kochende Wasser schmeißen, abschrecken und grausam häuten.
Aus dem Toast macht Ihr mit dem restlichen Olivenöl leckere Croutons, die Ihr dann mit der Chili, den Kirschtomaten, den Möhren und dem Parmesan mischt.
Kurz vor dem Servieren die Suppe in einen Siphon füllen und in kleine Becherchen sprühen (alternativ mit dem Mixer aufpürieren). Oben drauf streut ihr die Toast-Mischung. Und ab dafür.
Musikempfehlung: Porcupine Tree – Start of Something Beautiful
Lachsfrikadellen für Feuerdrachen
Passend zu den aktuellen Temperaturen (für Hamburger Verhältnisse schier tropisch) gibt’s heute was ganz Heißes. Aber keine Angst, für Abkühlung wird auch gesorgt.
Das Rezept haben wir leicht abgewandelt nachgekocht aus Essen & Trinken, 3/2011
Zutaten für 4 Personen:
Feuersoße:
2 Knoblauchzehen
3 rote Chilischoten
60 g brauner Zucker
8 EL Reisessig
Frikadellen:
2 Frühlingszwiebeln
500 g Lachsfilet ohne Haut
20 g geriebenen Ingwer
2 TL geriebene Zitronenschale
Salz, Pfeffer, Öl zum Anbraten
Für die Soße den Knoblauch und die Chilis klein hacken. Alle Zutaten in einem Topf aufkochen und bei schmaler Hitze 15 Minuten einkochen lassen.
So, jetzt die Frühlingszwiebel klein schneiden und glasig anbraten. Dann den Lachs klein hacken und mit den Frühlingszwiebeln und den restlichen Zutaten mischen. Dann wird der gute Lachs kaltgestellt. Päng.
Nach 10 Minuten darf er wieder auferstehen und wird zu acht Frikadellen geformt. Bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 2 Minuten anbraten.
Nun schön in die scharfe Soße dippen.
Die versprochene Abkühlung gibt´s vom Gurkensalat. Einfach vom Auberginen-Rezept klauen. Prost!
Musikempfehlung:
Mit Alkohol, vorzugsweise Gin: Chris Rea – Gone Fishing
Ohne Alkohol: Patrick Watson – Tracy’s Waters